Sicherheit und Qualität stehen bei uns an erster Stelle
Die TFP Sperm Bank hat derzeit Samen von über 100 Spendern gelagert. Die Anzahl der Samenspender wächst kontinuierlich weiter. Allerdings geht Qualität vor Quantität – unsere strengen Auswahlkriterien erfüllt im Durchschnitt nur einer von fünfzehn Interessenten.
Qualität und Sicherheit haben höchste Priorität in allem, was wir tun. Das zeigt sich auch daran, dass wir als erste und bislang einzige Samenbank in Europa nach der aktuellsten, außerordentlich anspruchsvollen ISO-Norm 9001:2015 für Qualitätsmanagement zertifiziert sind. Danach werden Blut und Urin des Spenders nochmals auf ansteckende Erkrankungen untersucht.
Bevor ein Interessent zum Spender für die TFP Sperm Bank wird, durchläuft er ein strenges Auswahlverfahren. Zunächst verschaffen wir uns in einem Erstgespräch einen umfassenden persönlichen Eindruck von dem Kandidaten.
Ist dieser positiv, prüfen wir die Spermaqualität. Die Anforderungen liegen hoch, da beim Einfrieren des Samens ein Teil der Spermien verlorengeht. Die Spermiendichte eines akzeptierten Spenders muss daher mehr als doppelt so hoch sein wie der Durchschnittswert in der Bevölkerung.
Wenn das der Fall ist, werden Blut und Urin des Interessenten insbesondere auf Infektions- und Geschlechtskrankheiten untersucht. Außerdem bestimmen wir die Vitalität der Spermien. Verlaufen auch diese Analysen zufriedenstellend, erfolgt abschließend ein ärztliches Gespräch mit dem Kandidaten. Danach kann er die erste Spende zur Konservierung abgeben. Auch danach halten wir weitere Sicherheitsschritte ein:
Zum einen führen wir die oben beschriebene Blut- und Urinuntersuchung bei jeder Spendenabgabe erneut durch. Zum anderen lagert jede Samenspende für mindestens ein halbes Jahr eingefroren in Quarantäne. Nach sechs Monaten werden Blut- und Urinwerte des Spenders nochmals auf ansteckende Erkrankungen untersucht. Nur bei völlig unauffälligen Befunden werden die Spermien zur Verwendung freigegeben.
Andernfalls werden diese Spende sowie alle weiteren Spenden, die der Spender innerhalb der letzten sechs Monate abgegeben hat, vernichtet. Den Samenspender selbst sperren wir – in der Regel endgültig. So stellen wir sicher, dass ausschließlich Spermien zum Versand kommt, die garantiert frei von Infektionsrisiken sind.
Selbstverständlich führen wir weitere genetische Untersuchungen auf Wunsch gerne durch – beispielsweise bei familiären Veranlagungen auf Empfängerseite.
Wesentliche persönliche Angaben und äußere Merkmale unserer Spender wie Körperbau, Haar- und Augenfarbe, Blutgruppe und Rhesusfaktor sind im Spenderprofil einzusehen. Anhand dieser Kriterien können künftige Wunscheltern den für sie passenden Spender auswählen.
Nehmen Sie noch heute Kontakt auf!