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Yoga bei Kinderwunsch

Wie Yoga und Meditation den Kinderwunsch unterstützen

Yoga

Hormon-Yoga als Fruchtbarkeitsanregung

Hormon-Yoga soll sich zyklusregulierend und hormonell günstig auswirken, weshalb es oft bei Kinderwunsch praktiziert wird. Sowohl Yoga, Qigong und Tai-Chi sind leicht zu erlernende Techniken, die auf für Anfänger gut geeignet sind. Die verschiedensten Übungen des Hormon-Yogas sind darauf ausgerichtet, die Drüsen und Organe im Körper anzuregen und zu beleben.


Yoga beinhaltet auch typische Kinderwunschübungen wie z. B. eine sogenannte Fruchtbarkeitsmassage: diese soll den Hormonhaushalt regulieren, die Fortpflanzungsorgane stärken und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Sie fördert ein ganzheitliches Wohlbefinden und kann so auf sanfte Weise den Weg zur Empfängnis ebnen.

Was genau passiert beim Hormon-Yoga?

Beim Hormon-Yoga werden Elemente aus dem Kundalini-Yoga und aus dem klassischen Hatha-Yoga mit tibetischen Heilmethoden verbunden. Allgemein umfasst das Hormon-Yoga etwa 20 Übungen. Das Körpersystem wird dabei aktiviert. Dafür gibt es dynamische Bewegungsabfolgen, bei denen die inneren Organe massiert werden sollen.

Yoga und Kinderwunsch

So kann Yoga durchaus eine vergleichsweise einfache und vor allem schonende Methode sein, um die entsprechenden Hormone anzuregen und somit auf natürliche Weise die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Bei hormonellen oder psychischen Ursachen können Hormon-Yoga oder auch Luna-Yoga helfen.

Wirkungen und Schwerpunkte

Wer regelmäßig Yoga ausübt, verbessert die Durchblutung im ganzen Körper, löst Verspannungen und Blockaden, baut Stress ab, entgiftet, kommt zu Ruhe und lernt, die eigene Balance und die des Körpers herauszufinden. So werden neben den positiven Auswirkungen auf die Hormone auch der Körper, die Haltung und der Geist gestärkt, denn Yoga hat positive Auswirkungen auf das seelische und körperliche Wohlbefinden.

Die gezielten Übungen und Techniken des Hormon-Yogas können u. a. positive Auswirkungen auf diese Bereiche haben:


Eileiter, endokrine Drüsen Becken und Gebärmutter


Steigerung des Wohlbefindens, der inneren Ruhe, Balance und Zufriedenheit


Förderung der Flexibilität des Körpers, bessere Durchblutung der Muskeln, Stärkung des Kreislaufs und der Nerven


Verbesserung des Immunsystems und des Energieflusses


Stärkung und Ausbalancierung des gesamten Körpers

yoga group

Übungen zum Nachmachen

Es gibt ganz spezielle Übungen, die sich positiv auf die Fruchtbarkeit auswirken können.


Im Folgenden haben wir drei Übungen als Anregung für das Hormon-Yoga ausgewählt:

1. Die Schulterbrücke

Diese Übung sorgt für eine gute Durchblutung und entspannt den Unterleib.

Für die Schulterbrücke legen Sie sich auf den Rücken, stellen die Füße hüftbreit und möglichst nahe am Po auf. Der Nacken sollte langgezogen werden, indem das Kinn leicht nach unten gezogen wird. Die Arme liegen neben dem Körper. Jetzt kommt es darauf an, den Beckenboden anzuspannen und dann langsam die Hüfte hochzuheben. Die Knie sollten dabei möglichst nicht auseinanderfallen, sondern die Beine parallel zueinander gehalten werden. Dabei werden die großen Zehen fest in den Boden gepresst und die Oberschenkel aktiviert. Der untere Rücken sollte sich zu keinem Moment verspannt oder blockiert anfühlen. Nun wird die Position so lange gehalten, wie diese sich angenehm anfühlt. Danach geht man zuerst wieder auf die Zehenspitzen, bevor das Becken langsam wieder abgesenkt wird. Diese Übung zwei Mal wiederholen.

2. Der Schmetterling

Diese Übung wirkt hüftöffnend und kräftigt den Unterleib.

Für den Schmetterling setzen Sie sich mit aufrechtem Rücken auf den Boden. Dann winkeln Sie erst die Beine an und führen die Fußsohlen zueinander. Legen Sie nun die Hände um die Füße und ziehen sie näher an den Körper heran. Jetzt wippen Sie ein paar Mal sanft mit den Knien, um die Hüfte zu öffnen. Entspannen Sie dann mit jedem Atemzug etwas mehr. Dabei merken Sie, wie die Knie immer weiter zum Boden sinken.

3. Meditation bei Kinderwunsch

Diese Übung soll helfen, sich zu entspannen, zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen.

Setzen Sie sich für die Meditation bequem auf den Boden oder einen Stuhl. Wichtig ist hierbei vor allem, dass der Rücken aufrecht ist und die Schultern entspannt sind. Dann schließen Sie die Augen und beginnen tief und langsam zu atmen. Genießen Sie einfach die tiefe Atmung. Suchen Sie sich jetzt dir ein positives Bild, das Sie in Ruhe für einige Minuten visualisieren können. Das kann ein Baby sein, das in Ihren Arm liegt oder auch eine schöne Situation mit Ihrem Partner, ein Urlaub, ein Wohlfühlort…

Wichtig ist nur, dass es sich um eine durch und durch positive Vision handelt und dass Sie das Bild genau vor sich sehen können. Nachdem Sie einige Minuten meditiert haben, öffnen Sie langsam die Augen und kommen wieder im Raum an.

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