Um die Gründe für Ihren unerfüllten Kinderwunsch herauszufinden, gibt es ein breites Spektrum an Diagnosemöglichkeiten. Nach einem Vorgespräch, in dem wir eine Reihe wichtiger Fragen mit Ihnen klären, können wir den Fruchtbarkeitstest auswählen, der am besten für Sie geeignet ist
Wenn Sie Zyklusunregelmäßigkeiten haben, könnte dies auf eine hormonelle Ursache hinweisen. Ein Test der Hormone gibt Aufschluss über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Bei Verdacht auf Schäden oder Veränderungen an den Eileitern können zum Beispiel zum Beispiel die Hysterosalpingographie (HSG), HyCoSy (Contrast Sonographie) und Bauchspiegelung (Laparoskopie) Gewissheit bringen.
Bei der Gebärmutterspiegelung wird überprüft, ob in der Gebärmutter Myome oder Polypen zu finden sind.
Die Konzentration des Anti-Müller-Hormons (AMH-Werts) im Blutplasma gibt Aufschluss über die Eierstockreserve.
Während bei der Polkörperdiagnostik (PKD) lediglich die Polkörper der Eizelle für die genetische Untersuchung entnommen werden, untersucht man bei einer Trophektodermbiopsie (TOBI) die Zellen des Embryos, die sich zum Mutterkuchen entwickeln (das Trophektoderm).
Bei männlicher Unfruchtbarkeit ist meistens eine unzureichende Produktion normal gewachsener, gut beweglicher Spermien der Grund. In der TFP Kinderwunschklinik Wien können Sie jederzeit ein Spermiogramm zur Beurteilung der männlichen Samenqualität erstellen lassen.
Bei der genetischen Beratung werden Sie umfassend zu allen genetischen Fragen informiert. Unsere Spezialist:innen gehen auf Ihre individuelle Vorgeschichte und Ihre Befunde ein und klären mit Ihnen die Möglichkeiten der Präimplantationsdiagnostik (PID).
Wenn bereits mehrere IVF-Versuche erfolglos waren oder es wiederholt zu Fehlgeburten kam, können Sie eine Untersuchung Ihres Immunsystems in Betracht ziehen. Oft werden dabei sowohl im Blut als auch in der Gebärmutterschleimhaut erhöhte Konzentrationen an natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) oder Plasmazellen nachgewiesen.
Der ERA PEAK-Test ermöglicht eine präzise Bestimmung des sogenannten Implantationsfensters. Durch die genetische Untersuchung der Gebärmutterschleimhaut lässt sich deren „Empfangsfähigkeit“ feststellen.