Ab sofort gehört auch eine Spezialklinik in Dänemark für die künstliche Befruchtung lesbischer Paare und alleinstehender Frauen zur TFP Gruppe. Die im Zentrum von Kopenhagen gelegene StorkKlinik ist mit rund 3.500 IUI Zyklen und 1.000 IVF Zyklen pro Jahr das größte skandinavische Zentrum für die Behandlung dieser Patientengruppen. Das Haus beschäftigt 43 Mitarbeiterinnen, darunter drei Ärztinnen.
Mit der Aufnahme in die TFP Gruppe erhält die StorkKlinik Zugang zu modernsten Fertilitätsmethoden. Im Gegenzug profitiert der Rest der Gruppe von der langjährigen Erfahrung aus der Behandlung lesbischer Paare und alleinstehender Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch. Das gilt insbesondere für unser Zentrum im niederländischen Leiderdorp, wo entsprechende Behandlungen angeboten werden.Die StorkKlinik wurde 1999 von der Hebamme Nina Stork gegründet, die damit auf ein gesetzliches Verbot der künstlichen Befruchtung lesbischer und alleinstehender Frauen durch Ärzte reagierte. Seit dem Jahr 2007 ist dieses Gesetz aufgehoben, sodass ärztliche künstliche Befruchtung in Dänemark breiteren gesellschaftlichen Gruppen zugänglich ist.
Zwischenzeitlich dürfen auch Samenzellen fremder Spender eingesetzt werden. Aufgrund der liberalen Rechtslage kommt ein erheblicher Anteil der Patientinnen bereits heute aus dem Ausland, darunter neben Schwedinnen und Norwegerinnen zunehmend auch Deutsche.
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