Frankfurt am Main – VivaNeo, ein führender europäischer Betreiber von Kinderwunschzentren mit Sitz in Frankfurt am Main, stattet in exklusiver Partnerschaft mit dem Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck alle seine Standorte mit der modernsten verfügbaren Inkubatoren-Technologie aus. Der Einsatz der Systeme GERI und GERI+ vermeidet Störungen des Embryos im Frühstadium und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft.
Herkömmliche Inkubatoren nehmen Embryos unterschiedlicher Eltern auf, die zur Begutachtung regelmäßig entnommen werden müssen. Damit verbundene Erschütterungen und Temperaturschwankungen können die Entwicklung der Embryos beeinträchtigen. Zudem besteht theoretisch die Gefahr von Verwechslungen beim späteren Einsetzen der Embryos.
Bei GERI und GERI+ dagegen werden die Embryonen jedes Patientenpaars in einer eigenen, individuell regelbaren Inkubationskammer untergebracht. Ein eingebautes Kamerasystem dokumentiert im Zeitraffer die Entwicklung. Damit lässt sich die Reifung der Embryonen laufend analysieren, ohne sie ihrer idealen Umgebung zu entnehmen.
Das störungsfreie Wachstum des Embryos einerseits und die detaillierten Informationen über seine Entwicklung andererseits führen nach bislang vorliegenden Erfahrungen zu deutlich höheren Erfolgsraten bei der Kinderwunschbehandlung.
TFP installiert in seinen zwölf Kinderwunschzentren in Deutschland, Dänemark, Holland und Österreich über fünf Jahre hinweg insgesamt 23 GERI-Inkubatoren und ersetzt damit schrittweise alle bislang genutzten konventionellen Geräte. Die Gruppe setzt bei etwa 10.000 künstlichen Befruchtungen im Jahr Inkubatoren ein.
„Unser Ziel ist es, Kinderwunschmedizin in exzellenten Strukturen anzubieten“, sagt Sebastian Ahrens, CEO von VivaNeo. „Das heißt zum Beispiel, Abläufe so auszurichten, dass sie die bestmögliche medizinische Qualität liefern und die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft maximieren. Die Investition in die innovativste verfügbare Inkubatoren-Technologie ist ein Ausdruck dieser Philosophie.“
Dr. Peter Greiner, verantwortlicher Geschäftsbereichsleiter für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie bei Merck, ergänzt: „Mit TFP hat sich ein führender Anbieter von Kinderwunschmedizin entschieden, komplett auf Geri zu setzen, um die Erfolgswahrscheinlichkeit der Behandlungen weiter zu erhöhen. Das macht die Zusammenarbeit beider Partner in dieser Form einzigartig.“
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Ulrich Gartner
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Über VivaNeo:
Die TFP Gruppe mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Verbund von Kinderwunschzentren in Deutschland, Dänemark, Österreich und den Niederlanden, der durch klinischen und wissenschaftlichen Austausch hohe Qualität und Erfolgsraten bei der Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches erzielt. TFP hat insgesamt rund 400 Beschäftigte, darunter über 50 Ärztinnen und Ärzte, und führt an zwölf Standorten jährlich mehr als 15.000 Kinderwunschbehandlungen durch.
Über Merck:
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2016 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 15,0 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de oder www.merckgroup.com.