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Eispende von meiner Freundin

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Vor genau einem Jahr kam unser Töchterchen zu uns! Aber nicht auf dem „ganz normalen“ Weg, sondern per Eizellspende von einer guten Freundin von mir. Jetzt ist sie bereits 4 Monate alt und ein kerngesundes, aufgewecktes und sehr fröhliches Baby!


Mit 35 schon in den Wechseljahren


Nun aber von vorne: Wir sind ein Paar im Alter von 42 und 37 Jahren und leben in Deutschland, genauer in der Region Stuttgart. Nach 3 Jahren unerfülltem Kinderwunsch brachte eine Hormonanalyse das Ergebnis, dass der Anti-Müller-Hormonwert trotz meines noch geringen Alters (zu der Zeit 35 Jahre) nahezu nicht mehr messbar war. Die Diagnose lautete „Vorzeitige Wechseljahre“, ein Phänomen, von dem etwa eine von hundert Frauen betroffen ist. Der Eizellvorrat in den Eierstöcken ist aufgebraucht. In dem Diagnosebrief war die Rede von „ovarieller Erschöpfung“. Als einzigen Weg, noch ein Kind zu bekommen, wurde eine Eizellspende im Ausland genannt.


Für mich war es ein Schock, mit Mitte 30 zu erfahren, dass ich mich mitten in der Menopause befinde. Vor allem, da wir gerade am Beginn der Familienplanung waren! Auch Hitzewallungen und das Ausbleiben der Regelblutung ließen nicht lange auf sich warten.


In Deutschland konnte uns nicht mehr geholfen werden


Aber so schnell wollten wir nicht aufgeben. Recherchen im Internet und Gespräche mit anderen betroffenen haben uns schließlich zu einem Kinderwunschzentrum in Süd-Deutschland geführt. Dort erfolgten verschiedene Untersuchungen und Behandlungsschritte wie Hormonstimulationen, die aber leider erfolglos blieben. So konnte uns in Deutschland tatsächlich nicht mehr geholfen werden. Denn wo keine Eizellen mehr sind, kann auch der beste Reproduktionsmediziner nichts mehr bewirken. Und eine Eizellspende ist aufgrund des Embryonenschutzgesetzes in Deutschland leider immer noch nicht möglich.


In Dänemark konnten wir unsere eigene Spenderin mitbringen


Von dem Wunsch nach einem Kind wollten wir uns aber immer noch nicht endgültig verabschieden. Bei unseren Recherchen sind wir auf Danfert gestoßen, da hier das Mitbringen einer uns bekannten Eizellspenderin möglich ist. Dies war uns wichtig. Und so haben wir alle aufwändigen Voruntersuchungen sowie die vollständig privat zu tragenden Kosten auf uns genommen und sind zu Dritt für Vorgespräch und Behandlung insgesamt zweimal nach Dänemark gereist.


Und unser Wunder wurde wahr: gleich der erste Versuch war erfolgreich, Befruchtung, Einnistung, unkomplizierte Schwangerschaft und Geburt eines völlig gesunden Kindes. Wir sind unendlich dankbar, dass wir sie heute in unsere Arme schließen dürfen. Unser besonderer Dank gilt neben unserer Eizellspenderin auch Frau Dr. Bentin-Ley und ihrem Team von Danfert.


Allen, die ein ähnliches Schicksal haben, können wir nur raten: gebt nicht so schnell auf – es lohnt sich!


– wir möchten anonym verbleiben

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