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Zusätzliche Techniken

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Die zusätzlichen Techniken, die bei der In-vitro-Fertilisation eingesetzt werden, zielen darauf ab, die Effektivität der Behandlung in einer bestimmten klinischen Situation zu erhöhen. Das bedeutet, dass keine von ihnen eine ausreichend dokumentierte Wirksamkeit hat, um bei allen Patienten oder bei ausgewählten Gruppen von Patienten eingesetzt zu werden. Gleichzeitig weisen wissenschaftliche Berichte darauf hin, dass sie in einzelnen, begründeten Situationen die Wirksamkeit der Behandlung verbessern können.

Time Lapse (EmbryoScope)

Das Zeitraffersystem ermöglicht dank der Zeitraffertechnologie rund um die Uhr eine präzise Überwachung der Embryonalentwicklung in allen Phasen: von der Befruchtung über den Transfer (d. h. die Einbringung der Embryonen in die Gebärmutter) bis zum Einfrieren. Es gewährleistet optimale und konstante Bedingungen für die Aufzucht, ohne dass die Embryonen aus dem Inkubator genommen werden müssen.

PGD - Diagnostica preimpianto

EmbryoGlue

EmbryoGlue ist ein spezielles Medium, das für den Embryotransfer verwendet wird. Es enthält eine hohe Konzentration an Hyaluronsäure, dem Hauptbestandteil der Follikelflüssigkeit, aber auch der Eileiter- und Gebärmutterflüssigkeit. Es wirkt wie ein "Klebstoff", der die Chancen der Einnistung des Embryos erhöht.

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Assisted-Hatching

Bei diesem Verfahren wird die Zona pellucida des Embryos eingeschnitten, bevor er in die Gebärmutterhöhle übertragen wird. Es soll den Prozess des Schlüpfens und der Einnistung des Embryos erleichtern. Außerdem wird damit eine Öffnung in der Zona pellucida geschaffen, um Material für die Präimplantationsdiagnostik zu gewinnen. AH kann bei älteren Frauen mit dickerer Gebärmutterschleimhaut empfohlen werden.

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IMSI/PICSI

Bei der In-vitro-Fertilisation durch intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) wird ein einzelnes Spermium mit einer dünnen Mikropipette in die Eizelle eingeführt. Die Spermien werden von einem Embryologen ausgewählt - auf der Grundlage der Morphologie, d. h. des "Aussehens" der Spermien und ihrer Beweglichkeit. Die PICSI ist eine Variante der klassischen IMSI-Methode, bei der die Spermien nach ihrer Fähigkeit, an Hyaluronsäure zu binden, ausgewählt werden.

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